Vorträge von und mit Stefan Dunkmann
Aurich in den 50er und 60er Jahren | 29.03.2023 |
Aurich in den 70er Jahren | 26.04.2023 |
Aurich in den 80er Jahren | 24.05.2023 |
Thema noch offen | 28.06 2023 |
Ort Auricher Schützenhaus – Beginn jeweils 19:30 Uhr
Vorträge von und mit Stefan Dunkmann
Aurich in den 50er und 60er Jahren | 29.03.2023 |
Aurich in den 70er Jahren | 26.04.2023 |
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Thema noch offen | 28.06 2023 |
Ort Auricher Schützenhaus – Beginn jeweils 19:30 Uhr
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Donnerstag 02. April 2020
Mittwoch 01. April 2020
Dienstag 31. März 2020
Montag 30. März 2020
Sonntag 29. März 2020
Sonnabend 28. März 2020
Freitag 27. März 2020
Donnerstag 26. März 2020
Mittwoch 25. März 2020
Gegen die LANGEWEILE in den sehr anstrengenden Wochen starten wir eine neue Aktion.
Täglich präsentieren wir 5 FOTOS auf diese Seite. Was ist auf den Bildern zu erkennen? Wer ist abgelichtet?
Zum Vergrößern eines Bildes, klicken Sie auf das Bild.
Wenn Sie etwas entdeckt haben, schreiben Sie uns eine Mail und wir veröffentlichen ihre Angaben.
Mailadresse : info@lambertiturm.de
Viel Spaß als Auricher Zeitdetektiv !
Die Schneekatastrophen 1966, 1978 und 1979 einte die Menschen in Ostfriesland wie kaum eine andere Notlage nach dem 2. Weltkrieg. Nachbarschaftshilfe war das Wort der Stunde. Aus der Wohlstandsgesellschaft wurde innerhalb weniger Stunden eine Notgemeinschaft.
Dieser Film erinnert an die drei großen Schneekatastrophen dieser Jahre.
Zeitzeugen berichten über ihre Erlebnisse, einzigartiges privates Film- und Fotomaterial hält die Erinnerungen wache. Eine einmalige Zeitreise in das Ostfriesland vor 40 und 50 Jahren. Laufzeit 90 Minuten + Bonus.
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Die Auricher Politik hatte bereits beschlossen, das Auricher Stadtfest aus Kostengründen nur noch alle zwei Jahre stattfinden zu lassen. Das fanden viele Bürger nicht gut und setzten am Ende durch, dass es erhalten bleibt. Über die Jahrzehnte unterlag das Auricher Stadtfest vielen Wandlungen. Ursprünglich war es gar kein Stadtfest, sondern die Eröffnung der Auricher Fussgängerzone – die 200. in Deutschland. In den späteren Jahren galt es als fünfte Jahreszeit – phasenweise wurde zwei Tage und zwei Nächte durchgefeiert. Das auch nicht immer zur Freude der Kaufleute. Seit Jahren sagen viele in Aurich, dass Stadtfest sollte wieder zu seinen Ursprüngen zurückfinden – als ein Fest der Auricher für Auricher, Gäste und Besucher der Stadt. Einer, der von Anfang an dabei war, ist Heini Langhoff. Im Gespräch mit Stefan Dunkmann erinnert er sich an frühere Stadtfeste.
Trailer – Benannt wurde Aurichs Kult-Disco nach der Tochter von Fred Krögers Bruder Heinrich – Heinrich (Nadine). Nach 35 Jahren, verabschiedeten sich die Aurich von ihrer Discothek. Mit Fred verlieren wir nicht einen Discotheken-Betreiber, sondern einen wirklichen Freund, sagte ein Gast, der vom ersten Tag an im DINIS zuhause war. Natürlich – sie verlieren nicht den Freund, aber aufgrund der Entscheidungen des neuen Investors im Carolinenhofs ein ganz wesentliches Stück Aurich.
Sehen Sie dazu bitte auch unseren Filmbericht (16 Min.) DINIS: Eine Ära geht zu Ende – hier unter aurich.tv -, sowie den persönlichen Brief an Fred Kröger von Stefan Dunkmann unter dem gleichen Titel.
nach 35 Jahren ist nun in Aurich eine Ära zu Ende gegangen. „DINIS“, genannt nach der Tochter Deines Bruders Heinrich (Nadine), hat die Menschen in Aurich über einen unfassbar langen Zeitraum begleitet.
Über diesen Zeitraum diesen Erfolg gehabt zu haben, ist auch eine Auszeichnung für den Menschen Fred Kröger. Nie hast Du Dich unterkriegen lassen – auch wenn die 80er Jahre manchmal turbulent waren. Ich selbst habe von 1983 bis 1995 im DINIS mein zweites zuhause gehabt. Von 1990 bis 1995 als DJ und vorher an der Kasse, Kontrolle oder Theke. Das DINIS hat mein Leben geprägt wie kaum etwas anderes in dieser Lebensphase.
Und das ich ausnahmslos gute Erinnerungen an „meine Disco“ habe, ist der Familie Kröger geschuldet. Dir, lieber Fred, Deinem Bruder Heinrich und Deinem viel zu früh verstorbenen Bruder Walter. Auf meinem Lebensweg, den das DINIS in dieser sehr Zeit beeinflusste, habe ich viele Menschen kommen und gehen sehen. Viele der damaligen Mitstreiter treffe ich noch heute, manche sind Freunde geworden, meine Frau habe ich – wie sollte es anders sein – im DINIS kennen gelernt.
Wir sind alle älter geworden, haben Kinder und Berufe und unsere Lebenswege haben sich getrennt. Aber eines verbindet uns. Die Erinnerung an unsere Jugend und unser Leben im DINIS. Wie viele DJs hab allein ich kennen gelernt: Harald, Conny, Heiko, Jochen, Roger, Patrick, Richie, Hermann u.v.a. DINIS war Trendsetter in Sachen Musik und die Besucher liebten ihre Disco im Carolinenhof und ihr Umfeld.
Lieber Fred,
Du hast etwas geschafft, was am 3.3.1983 niemand geglaubt hätte. Du hast das DINIS für 35 Jahre am Leben gehalten – und: Du hast sie alle überlebt. Dielings Disco, Old Inn, Silver Mine, Bebop und wie sie alle hießen.
Wie gerne hätte man auch den 40. DINIS -Geburstag noch gefeiert, aber der Carolinenhof ist halt nicht mehr das was er mal war – und in der Konsequenz suchen die Jugendlichen nach einer Ausweichlösung.
Ganz neidisch ist meine 17jährige Tocher Luisa. Neidisch auf meine Zeit im Dinis, auf die Erlebnisse und die Dinge die ich persönlich damit verbinde und die ich erlebt habe als ich so alt war wie meine Tochter. Diese Erinnerungen wird sie so nicht haben können. Schade.
An dieser Stelle möchte ich mich bedanken, denn das Dinis war viele Jahre mein Leben. Du warst als „Chef“ ein fairer Freund und immer verlässlich.
Die Ära DINIS ist nun zu Ende. Ein lachendes Auge kann ich nicht vorweisen, sondern nur zwei, die mit Tränen gefüllt sind. Meine Erinnerungen an diese tolle Zeit aber sind fest eingebrannt und begleiten mich.
Deiner Famlie und natürlich DIR wünsche ich alles erdenklich Gute und Gesundheit. Und wenn Du mal ne DINIS-Reunion Party machen willst: Ich helfe Dir sofort, denn ich habe die ganzen DINIS-Mitschnitte mit allen DJs von 1983 – 1995. Das wird ein Spass!
Herzlichst Dein
Der Auricher Hermann Mennenga ist am Montag im Alter von 82 Jahren nach kurzer sehr schwerer Krankheit gestorben.
Hermann war nicht nur prägend für den Auricher Schützenverein, dem er über 65 Jahre angehörte, er gehörte zum Auricher Stadtbild und war als Mensch und Freund auch für die Vorträge über das alte Aurich prägend.
Hermann kannte sie alle und sie alle kannten Hermann. Kaum jemand in der Kreisstadt verfügte über ein so profundes abrufbares Wissen und kannte die Dönekes, die Geschichte und Geschichten aus Aurich.
Bei jedem Vortrag war Hermann zu Gast in der ersten Reihe und ließ die Besucherinnen und Besucher an seinem Wissen teilhaben.
Bei den Arbeiten zum „Aurich-Film“ im letzten Jahr war Hermanns Wissen eine nicht wegzudenkende Größe. Ohne ihn und seine herzliche freundschaftliche Art wird in den Aurich-Vorträgen ein Stück Auricher Geschichte fehlen. Die Lücke ist nicht zu füllen.
Aurich trauert.
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